Di, 30.01.2024 , 15:00 Uhr

Todesopfer in Istanbuler Kirche war Alevit

Zwei Tage nach dem Anschlag auf Besucher einer katholischen Kirche in Istanbul werden weitere Details zu der Tat bekannt. Das Todesopfer, der 52-jährige Türke Tuncer Mura Cihan, sei kein Christ, sondern Alevit gewesen, gab der Apostolische Vikar von Istanbul, Massimiliano Palinuro, gegenüber Medien an. In der Gemeinde der Marienkirche im Stadtteil Sariyer sei der an einer leichten Behinderung leidende Mann dennoch gut bekannt gewesen, da er dort regelmäßig die Gottesdienste besucht habe – so auch am Sonntag zum Tatzeitpunkt.

Das könnte Dich auch interessieren

20.12.2024 2.250 Panettone für den Papst - Spende an Kinder und Gefangene Panettone für den Papst: Ein italienisches Unternehmen hat Franziskus 2.250 Exemplare der landestypischen Weihnachtskuchen geschenkt, die der Vatikan Bedürftigen weitergeben wird. 20.12.2024 Deutsche Bischöfe betonen Bedeutung der Familie für Gesellschaft Die katholische Kirche begeht am Sonntag nach Weihnachten (29.12.) den sogenannten Familiensonntag. Aus diesem Anlass haben die deutschen Bischöfe die Familie als Ort der Ruhe und Sicherheit in schwierigen Zeiten gewürdigt. 20.12.2024 Mönche tragen in der Weihnacht Tausende Bitten nach Bethlehem Trotz des anhaltenden Gazakriegs wollen die Mönche der Jerusalemer Dormitio-Abtei auch in diesem Jahr in der Weihnachtsnacht die Namen und Anliegen von Gläubigen aus dem deutschsprachigen Raum in die Geburtsgrotte von Bethlehem tragen. 19.12.2024 Vor 100 Jahren ruhten zu Weihnachten für ein paar Tage die Kämpfe an der Westfront Verbrüderungen unter Soldaten verschiedenster Nationen setzten am Anfang des Ersten Weltkriegs ein Zeichen der Menschlichkeit. Statt aufeinander zu schießen, trafen sich die Kriegsgegner 1914 zwischen ihren Schützengräben, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Als „Christmas Truce“ fand ihr Weihnachtsfrieden in die Geschichts- bücher. Vor den Toren einer kleinen belgischen Stadt spielten Deutsche und Briten sogar Fußball.