Mi, 29.05.2024 , 11:00 Uhr

Papst distanziert sich von homophober Äußerung

Papst Franziskus hat sich von einer angeblich homophoben Äußerung distanziert, die er vergangene Woche vor italienischen Bischöfen gemacht haben soll. Vatikansprecher Matteo Bruni teilte am Dienstagnachmittag mit, der Papst wisse von den entsprechenden Medienberichten. Weiter heißt es in der Erklärung: „Der Papst hat niemals die Absicht gehabt, jemanden zu beleidigen oder sich in homophoben Begriffen auszudrücken. Er bittet jene um Verzeihung, die sich von der Verwendung eines Begriffs verletzt fühlen, der von anderen wiedergegeben wurde.“

Das könnte Dich auch interessieren

15.01.2025 Open-Doors-Studie: 380 Millionen Christen bedroht Getötet, bedroht, gewaltsam vertrieben: Millionen Christen weltweit sind laut dem neuen Weltverfolgungsindex auch im vergangenen Jahr Opfer von Verfolgung durch Staaten und radikale religiöse Gruppierungen geworden. 15.01.2025 Kirche will neue Wege in Alten- und Pflegeseelsorge gehen Die katholische Kirche in Deutschland möchte ihre Seelsorge für Alte und Kranke neu aufstellen. Ziel sei es, zukünftig nicht nur in Alten- und Pflegeheimen präsent zu sein. 15.01.2025 Missbrauchsopfer fordern Entschädigung aus unabhängigem Fonds Betroffene von Missbrauch in der katholischen Kirche haben eine höhere Entschädigung gefordert. Konkret schlug der Sprecher der Initiative Eckiger Tisch, Matthias Katsch, am Dienstag in Berlin die Fortentwicklung des kirchlichen Anerkennungsverfahrens zu einem von der Kirche unabhängigen Entschädigungsfonds vor. 14.01.2025 Ganz persönliche Einblicke in Franziskus' Leben und Denken Klare Worte, emotionale Erzählungen: Am heutigen Dienstag ist die Autobiografie von Papst Franziskus veröffentlicht worden - zeitgleich in über 80 Ländern.