Wenn der Name des heiligen Simpert ein bisschen schlampig gesprochen wird, verstehen gerade Kinder oft „Sindbad“ – obwohl beide nur recht wenig gemeinsam haben. So hat es uns der Pfarrer von St. Simpert in Augsburg erzählt. Allerdings gab es früher auch die alte Namensschreibung „Sindbert“ und das ist natürlich schon recht nah an “Sindbad”. Übrigens ist der heilige Simpert auch der Patron der Kinder. Über sein Leben und Wirken im Augsburg des 8. Jahrhunderts nach Christus wissen wir nur ganz wenig.