Graffitisprayer stehen ja allgemein nicht im besten Ruf – es heißt, sie verschandeln unsere Innenstädte, sie ruinieren schöne Häuserfassaden und verewigen sich mit banalen oder zweifelhaften Botschaften überall dort, wo man diese nicht sehen will. Dass Graffitis aber auch ganz anders sein können, nämlich fröhlich, kreativ und pädagogisch wertvoll, das beweist ein Projekt der Maria-Ward-Realschule in Günzburg. Wir haben Jugendliche getroffen, die buchstäblich gesprüht haben vor Ideen.