Der Begriff „Diakon“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Diener, Helfer“. In der katholischen Kirche ist die Diakonenweihe die erste Weihestufe – danach kommt die Priester- und manchmal noch die Bischofsweihe. Eine besondere Form ist die Weihe zum ständigen Diakon. Denn ständige Diakone sind meist verheiratete Männer, die ihren Dienst in der Kirche haupt- oder nebenberuflich ausüben. Sie helfen in der Seelsorge, in der Liturgie und im karitativen Bereich mit. Am vergangenen Wochenende wurden im Augsburger Dom fünf Männer aus der Diözese zu ständigen Diakonen geweiht.